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Schwimm-EM in Millau 2003

Schwimm-Europameisterschaften der Masters

Millau, Frankreich
26. bis 31. August 2003

Wir waren dabei:

  • Elke
  • Almut
  • Ralf
  • Manfred
  • Andreas
  • Nicole
  • Ille
  • Annegret
  • Karin
  • Ursula
  • Mike
  • Adoptivkind Ursula

Anreise zum Campingplatz

Wozu Schwimmen nicht alles gut ist…
Neben nass werden, im Chlorgeruch schwelgen, allgemeiner Körperertüchtigung (oder so…) und nach dem Feierabend noch etwas in Schwerelosigkeit zu schweben (naja, fast…) kann es auch eine hervorragende Ausrede für einen Urlaub sein – und für eine kleine, oder etwas größere Herausforderung. So geschehen Ende August 2003 – mit der Reise von genau 10 Ostringe(r)n zu den Schwimm-Europameisterschaften der Masters in Frankreich in Millau.
Den Sommer über und schon vorher war heftig trainiert worden – ob im eigenen Schwimmbad, zu Besuch bei anderen hilfsbereiten Vereinen oder bei diversen “Open Water Swims” an der Ostsee. Nun war es an der Zeit zu sehen, was das ganze Training so gebracht hatte. Am 24. August ging es los – in drei Autos quer durch Europa in die südlichen Pyrenäen. Unschwer zu erkennen – hier gab es sehr viel Landschaft, und so war die Fahrt zwar lang, aber trotzdem nicht allzu fürchterlich. Das Ziel war ein Campingplatz in Millau – einer niedlichen französischen Kleinstadt, die sich für eine Woche im Europameisterschaftsfieber befand.

Am Campingplatz wartete schon Ursula – für die Woche Adoptivkind des SSV Ostring, momentan Wahlengländerin aus Oxford, und von Almut importiert – die beiden Damen kennen sich seit Jahren und haben schon diverse Schwimmferien miteinander verbracht. Der Campingplatz war prima – wir hatten drei Wohnwagen-Bungalows, sehr gut ausgestattet, mit viel Grün drum herum und sehr freundlichen Vermietern, die uns regelmäßig zuwinkten und es sich nicht nehmen ließen, auch mal beim Schwimmen zugucken zu kommen. Im Vergleich zu manchen Leuten, die mehr oder oft weniger luxuriös im Hotel untergekommen waren, hatten wir es ausgesprochen gut. In einem hochoffiziellen Speisesaal wäre ein Haufen von elf lebhaft Konversation betreibenden Schwimmern an einem Riesentisch wohl nicht so leicht toleriert worden, aber auf dem Campingplatz ging das. Und so gab es immer schöne Gemeinschaftsfutterorgien. Zum Frühstück auf dem Speiseplan – passend zum Land – natürlich Baguette. Dazu Müsli – von der Zerealienbeauftragten Ursula aus England importiert und liebevoll zusammengekippt. Oder auch kein Müsli – denn der Gedanke daran rief bei manchen Leuten gesträubte Nackenhaare und Juckreiz hervor. Sie aßen zum Frühstück lieber Schnitzel vom Vortag, dazu am liebsten noch Chili con Carne (zu Berge stehende Haare jetzt auf Seiten der Müsli-Fans!) Oder ganz normal Nutella und Marmelade – wie schön, dass Geschmäcker so verschieden sind. Das Frühstück wurde dann meistens mit kollektivem Baguette-Schmieren abgeschlossen, denn von irgendwas musste man tagsüber im Schwimmbad ja leben. Und abends gab es wieder Gemeinschaftsküche. Grill, Kohlen und Riesenbottich hatten Andreas und Nicole mitgebracht, und so wurden dann abends die tollsten Speisen zubereitet – mysteriös aus dem Kessel dampfend. Der mysteriöse Dampf entpuppte sich von Zeit zu Zeit als Knoblauch und veranlasste so Mike, ein paar extra Laufeinheiten einzulegen (Bloß weg hieeeer!!!), aber allgemein schmeckte es doch sehr gut. Erwähnt seien insbesondere auch die Spaghetti, von denen wir 3 kg gekocht hatten und die ob Wassermangels ein bisschen klebten. So dass Ursula dann mit ca 200g Spaghetti aus dem Mund baumelnd dasaß. “Very British” meinte Andreas – aber sorry, war es eigentlich nicht. Richtige Briten balancieren sogar Erbsen auf der Gabelrückseite, nur damit ja nicht die Chance besteht, dass sie jemals einen zu großen Bissen in den Hals bekommen könnten – man könnte ja gierig erscheinen. Diese Sorgen hat Ursula eigentlich eher nicht, je voller der Löffel umso besser… Auch sonst gab es angeregte Unterhaltungen mit vieldeutigen Sprachanalysen. Wer hätte gedacht, dass Baguettes zu “Umfallern” werden können..? (Für Nicht-Mitfahrer – dies ist ein Witz für Eingeweihte. Weitere Informationen von Anne.) Und das ganz besondere Erlebnis durfte natürlich auch nicht fehlen: professionelle Beulenbeobachtung… So geschehen eines abends nach einem besonders heißen Tag. An diesem sammelten sich nachmittags die Quellwolken am Himmel. Und die Quellwolken wurden dunkler. Und ein paar zaghafte Regentropfen wagten es, die Erde zu benetzen. Was dazu veranlasste, das Kesselgoulasch unterhalb Annes großer Campingplane zuzubereiten und zu verspeisen. Oder eher halb zu verspeisen.

Denn mitten während des Essenfassens begann es dann, richtig zu regnen. Zuerst fanden wir das lauschig und romantisch. Dann begann es zu blitzen und wir fanden es spannend. Dann fing es an, etwas stärker zu regnen – wir rückten zusammen, fanden es etwas feucht, aber eigentlich recht lustig. Und dann begann es zu schütten. Elke wurde zur Heldin, griff sich einen Sonnenschirm und rannte unter dessen Schutz zu ihrem Wohnwagen, um zu versuchen, die (noch) fast trockene Wäsche zu retten. Faszinierender Anblick – wir saßen nur da und starrten entweder ihr nach oder nach oben: Auf der Plane war eine Beule zu beobachten – und diese wanderte hin und her. Und dann erreichte sie den Rand der Plane – PLATSCH!!! Eindeutig – Wasser. Die nächste Beule bildete sich schon – wander hin, wander her, wander – STURZBACH!!! Und die nächste – innerhalb von Sekunden bildeten sich die Beulen und gossen herab. Ein paar heftige Schreie unsererseits – und jeder raste los in Richtung Wohnwagen und wurde innerhalb kürzester Zeit pitschnass. Und so standen wir vor uns hin tropfend in den diversen Wohnwägen und guckten zu, wie es regnete. Das Baguette war dann auch nicht mehr so ganz knackig, sondern ein bisschen angeweicht, und das Goulasch leicht verdünnt, aber ansonsten hatte es eigentlich ziemlich Spaß gemacht. Ich denke, jeder von uns hat schon langweiliger gegessen. Und falls von unseren jüngeren Lesern jemand nachfühlen will, wie es wirklich war: Ihr könnt Euch ja mit einer Käsestulle unter die Dusche stellen...

Die Schwimmwettkämpfe

Neben dem Vergnügen auf dem Campingplatz, das ja eigentlich nur Hintergrundmusik war, verbrachten wir die meiste Zeit im Schwimmbad. Ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Millau nicht gerade eine Großstadt ist. 50m Außenbahn, ein 25m Becken drinnen, und dann hatten sie noch ein zeitweises 50m Becken aufgebaut – so ähnlich wie ein Gartenteich, ausgelegt mit Plastikplane, nur eben geringfügig größer. Es gab zwar keine Bahnmarkierungen auf dem Boden, und die Leinen waren etwas lose, so dass die Bahnbreite zwischen 50 cm und 3 m schwankte, aber es war zum Ein- und Ausschwimmen durchaus ausreichend – und so richtig schön kühl. Die Wettkampfe begannen morgens um 8 Uhr, Einschwimmen im Wettkampfbecken konnte man ab 6.45 – GÄHN! Je nach Wettkampfteilnahme teilten wir uns auf, wer wann im Bad und wie lange im Bett war – und es klappte so sehr gut.

Die Ente der SSV Ostring Fahne eroberte sich einen festen Platz auf der Zuschauertribüne. Alleine war eigentlich nie jemand, und angefeuert wurde immer. Hier sei besonders Manfred zu erwähnen – der arme Kerl war am Ende der Woche völlig heiser, aber seine Anfeuerungsrufe waren wirklich nicht zu überhören – sie gingen durch Mark und Bein und retteten sicher noch so manche Sekunde, wenn man gerade im Wasser war und überlegte, ob die Arme jetzt oder erst beim nächsten Zug abfallen würden. Ähnlich bei Andreas, dessen Pfiffe die Luft über Kilometer durchschnitten und auch durch die wasserverstopftesten Ohren zu hören waren. Es geht doch nichts darüber, angefeuert zu werden! Oder von einer Gruppe winkender grüner T-Shirts begrüßt zu werden, wenn man mit leicht zitternden Knien aus dem Startzelt tritt. Die Atmosphäre – einfach nur toll! Und wie wurde geschwommen? Ich denke, im Großen und Ganzen waren wir doch sehr zufrieden.

Besonders zu erwähnen sei Elke, die mit dem 4. Platz über 200 m Rücken die höchste Platzierung erreichte, und die für keine ihrer Urkunden zu bezahlen brauchte (NB: Medaillen gab es für den 1. bis 3. Platz, Urkunden bis zum 8. Platz. Ab dem 9. Platz konnte man sich die Urkunden auf Bestellung ausdrucken lassen, aber das kostete 1 Euro.) Nicole war die zweite im Bunde, die sich alle ihre Urkunden durch Schwimmen rechtens erarbeitete – oder hatte das etwa etwas mit ihrem professionellen Outfit zu tun? Weitere Erfolge waren zu verbuchen für Ille, die mal eben 7 Sekunden schneller in 200 m Brust war als noch vor zwei Monaten und ihr Ziel von 4 Minuten weit unterbot; und für Almut, die mit ihren 3:15 über 200 m Brust endlich in die Top Ten kam. 200 m Brust war überhaupt ein gutes Rennen für den Verein – auch Karin blieb unter ihrer Schallmauer von 3:40 und war glücklich. Andreas errang sich den Vereinsrekord über 200 m und 400 m Freistil – klar, bei dem hautengen topgestylten Schwimmanzug!!! (Na gut, ein bisschen Schwimmen gehörte natürlich auch dazu...)

Allerdings – schade auch, denn ein paar Läufe später kam Ralf. Der hatte zwar nur eine topgestylte Badehose und ließ seinem muskulösen Oberkörper freien Lauf, aber war trotzdem schneller und holte sich die Vereinsrekorde ein paar Minuten später zurück. Aber es gab dann noch ein bisschen Rivalität zwischen Ralf und Ursula. Diese konnte Ralf zwar über 100m Delphin und 200m Freistil hinterher winken (wart’s ab – über die 200 kriege ich Dich auch noch!!!), aber war dafür über 800m und 400m schneller. Vorabendliche Rotweinabfüllversuche von Ralfs Seite wehrte sie erfolgreich ab, dafür erwies sich die professionelle Massage von Ille als ausgesprochen hilfreich – seeeehr zu empfehlen! Jeweils der 6. Platz über diese beiden Distanzen führte zu einem seligen Honigkuchenpferdgrinsen Ursula-seits. Mike genoss für den Anfang der Woche seinen Urlaub und freie Tage, brauchte dann einen Tag, um in Schwung zu kommen und war zum Abschluss über 50 m Freistil richtig schön fix. Und auch Anne arbeitete sich im Lauf der Woche erfolgreich nach oben und bewies sich als Rückenschwimmerin – und das unter freiem Himmel! Neben dem eigenen Schwimmen gab es am Pool natürlich noch alle möglichen anderen Erlebnisse. Zuzugucken war oft unterhaltsam und interessant: sei es einfach, um mit runtergeklappter Kinnlade dazustehen und zu sehen, wie Ex-Olympionike Nick Gillingham über 200 m Brust das gesamte andere Teilnehmerfeld mindestens 25 m weit abhängte, oder – am anderen Ende des Spektrums – eine 91 jährige Spanierin anzufeuern, die nach über 40 Minuten über 800 m Freistil bei tosendem Beifall das Ziel erreichte, fröhlich aus dem Becken kletterte und sich erst einmal bei einem ziemlich umwerfend gut aussehendem jungen Spanier ihr Willkommensküsschen abholte. Ist es Schleichwerbung, oder darf „Vittel“ erwähnt werden? Sie sponsorten die Veranstaltung, und ihr Wasser gab es in rauhen Mengen – und auch „Vittel Energy“ als „Sportsdrink“, was auch wirklich gut schmeckte – ob es denn wirklich die Sekunden zum Purzeln brachte, wer weiss...? Zwischendrin quatschte sich Ursula regelmäßig mit irgendwelchen Engländern fest, die sie aus England (welch Überraschung...) kannte, die ganzen Berliner Vereine liefen sich natürlich auch über den Weg, und dann gab es noch das Gruppenfoto des DSV (oder DFSS). Es sollte das größte Gruppenfoto aller Zeiten werden, aber das klappte dann doch nicht so richtig. Statt der erhofften über 200 Leute (von über 700 deutschen Teilnehmern) kamen eher so um die 80. Aber – der SSV Ostring war dabei, samt Flagge und Quietsche-Entchen. Es darf gehofft werden, dass das Foto dann bald auf der Website erscheint.

Und nebenher...

So – und neben Campingplatz und Schwimmbad gab es dann noch ein paar andere Sachen. Zuerst einmal die Eröffnungsfeier. Auf einem Sportplatz, mit vielen Reden, die kein Mensch verstand, weil sie zu leise und zu französisch waren. Danach dann Musik – hmmm, ein paar Stücke waren ganz gut, ein paar dann auch eher nicht.... Und dann gab es am helligten Tag noch Feuerwerk – und das klappte sogar. Statt Flammen gab es farbigen Rauch und viele der Böllerraketen warfen kleine Fallschirmspringer ab – sah richtig gut aus. Am Anschluss an diese Feier gab es im Stadtzentrum noch eine Art Volksfest, mit allen möglichen Ständen lokaler Essensspezialitäten (u.a. Aligot – Kartoffelbrei mit geschmolzenem Käse – zieht ewig lange Fäden; und eine Art Baumkuchen), Straßenkünstlern und Himmel und Menschen. War schön – man muss es der Stadt lassen, sie haben sich wirklich Mühe gegeben.
Eine der touristischen Exkursionen führte nach Roquefort ins Käseland. Wir waren fünf Damen (Elke, Almut, Karin, Anne, Ursula), die sich das nicht entgehen lassen wollten – bei den Männern hieß es eher: „Neee, wir haben es nicht so mit Käse.“ Typisch! Es war denn aber durchaus interessant in der Käserei – und sehr kalt, denn der Käse schimmelt bei 8 Grad vor sich hin. Unsere Tourgruppe bestand aus sehr ernsten, älteren Franzosen und unseren Wenigkeiten. Die nette Führerin erklärte so ziemlich alles, und sehr ausführlich und sehr schnell. Ursula versuchte ein bisschen zu übersetzen, was aber immer mit einem empörten „Schschschschsch!!!!!“ vom französischen Teil der Gruppe quittiert wurde. So dass es nicht ganz so einfach war, der Führung zu folgen. Dazu die Kälte, die ständig weiterquasselende (Pardon...) Führerin, die hochkonzentrierten Blicke der Käsewissenschaftler, äh – Tourgäste – wer hätte denn da nicht angefangen zu kichern?!?!?! Was natürlich ein weiteres „SCHSCHSCHSCHSCH!!!“ zur Folge hatte. Wir waren dann doch recht froh, den Verkaufsraum zu erreichen. Es war wärmer, und es gab Käse. Sehr schwierige Entscheidung, da zu entscheiden, welcher der Beste von den Dreien war. Der erste – langweilig, kriegt man eh überall. Die zwei anderen gibt es nur in Frankreich – „Cave des Templiers“ (sehr, oder eher SEHR würzig) und „Cave des Baragnaudes“, etwas milder. Besser nochmal probieren. Und nochmal. Und – ja warum nicht, ein weiters Mal... Wir futterten genug Käse, um weitere tadelnde Blicke zu verdienen, aber es waren alle viel zu sehr mit Einkaufen beschäftigt, um uns maßlose deutsche Touris zu beachten – welch ein Glück... (Klar, wir haben dann natürlich auch noch Käse gekauft – wir sind schließlich nur menschlich...)
Ein weiterer Kurzausflug auf den „Puncho d’Agast“, den Berg hinter Millau, der nachts beleuchtet wird und wirklich schön aussieht. Viel Landschaft, schöne Aussicht, und man sah die Startbahnen der „Paraglider“, die sich von dort in die Tiefen stürzen. Wir sahen niemanden starten – und wir selber zogen auch vor, es lieber nicht zu tun. Es sah ja schon toll aus, wenn die Dinger so am Himmel schwebten – aber deswegen muss man es ja nicht unbedingt selber machen...

OpenWaterSwimming

Ein weiterer Schwimmausflug war das „Open Water Swimming“ – 5170 m quer über den Lac de Pareloup. Ralf und Manfred hatten das Gebiet schon ein paar Tage vorher erkundet und für gut befunden. Am Tag selber wurde in Wellen pro 40 Leuten gestartet, jeweils mit 20 min Abstand, so dass sich das Ganze etwas hinzog. Das Wasser war sehr angenehm, schöne Temperatur (ca 25 Grad) und sehr ruhig, wenn nicht gerade ein Motorboot vorbeisauste. Es war etwas schwer, sich zu orientieren, da die Boyen alle 200 m kaum zu sehen waren und dieselbe Farbe wie die knallorangenen Kappen der Schwimmer hatten – sehr sinning. Irgendwie klappte es doch, und die letzten 2 km gab es zum Glück ein paar markante Buschformationen am Ufer, auf die man zuschwimmen konnte. Almut, Anne, Ursula, Ralf und Elke stürzten sich in die Fluten, die anderen fuhren zum Ziel und spielten Empfangskomitee. Und es war ja sooooo schön, nach den 5 km in Empfang genommen zu werden. Am Ziel selber – gute Organisation, schönes „Freßzelt“, Musik, Sonne – es ließ sich aushalten. Das war auch nötig, denn Elke startete erst, nachdem wir anderen schon alle angekommen waren – komische Einteilung... Aber so machten wir eben Urlaub und entspannten die strapazierten Muskeln. Zufrieden mit unseren Ergebnissen waren wir alle, und so war das dann noch ein schöner Abschluss. Die Autos waren nämlich schon gepackt, und vom See aus wurde die Rückfahrt nach Berlin gestartet, die auch reibungslos verlief. Adoptivkind Ursula wurde am Strand wieder in die Hände ihrer britischen Mitstreiter entlassen, fuhr zurück nach Millau und verlebte dort noch einen ruhigen Abend, um am nächsten Tag zurück nach Oxford zu fliegen.
Tja, und das war es dann. Eine geniale Mischung aus Schwimmwettkampf und Urlaub. Ich glaube, das generelle Fazit: so denn möglich, gerne wieder. Nächstes Jahr stehen die Weltmeisterschaften in Riccione in Italien auf dem Programm, und 2005 die nächsten Europameisterschaften, diesmal in Stockholm. Das wäre doch ein Ziel – reise- und schwimm-mäßig...