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Trainigslager Kienbaum der Erwachsenen im Mai 2011

Kienbaum-Trainingslager der Master vom 20.-22.05.11

Wir schreiben das Jahr 2011 nach Christus, und ein paar emsige Enten hatten sich trainingshungrig in das Bundesleistungszentrum Kienbaum geschleppt.
Treffpunkt war Freitag, 20.05., um 17.30 Uhr vor der Unterkunft, anschließend ging es zum wohlverdienten Abendessen. Nach einem kleinen Happen begaben sich die noch strebsamen Enten um 19.30 Uhr in die feuchte und sehr warme Sportstätte. Hier begrüßte sie der Trainer Gerry - er hatte es leider doch rechtzeitig geschafft. Es folgte eine kurze Erwärmung. Der Trainingsplan wurde ausgehängt, und einige der sonst so redseligen weiblichen Master verstummten. 4,4 km standen für die Jugend (Grit, Julia, Philipp und André), der Rest (Ilse, Ulrike, Katrin A., Almut, Heike, Sandra, Irina, Kristina, Elke, Susanne, Kathrin Sch. als einzige Nichtente, Michael B., Uwe und Ingo) hatte „nur“ 4 km vor sich. Einige Zeit später: Die Kalorien vom reichhaltigen und gut schmeckenden Buffet waren abgearbeitet, und die gesprächigen Enten hatten ihre Stimme auch wiedergefunden. Angekommen in der Unterkunft, gab es noch einen kleinen Schlummertrunk, und alle begaben sich in die Horizontale.
Samstag, 21.05., 7.30 Uhr war das Frühstücksbuffet für die Enten aufgebaut. Auch dieses war wieder sehr reichhaltig und lecker. Leider durften die Master nicht so üppig reinhauen, da es anschließend in die Schwimmhalle ging. Die zweite Trainingseinheit wollte ab 9.00 Uhr abgearbeitet werden. Eine „überschauliche“ Strecke hatten die Enten zu absolvieren. 3,9 km für die Jugend, alle anderen 3,3 km und hauptsächlich Techniktraining. Einen kleinen Hoffnungsschimmer hatte der Trainer neben den Vormittagsplan geschrieben: 11.45 Uhr „Futter fassen“. Das war ein erstrebenswertes Ziel, und alle folgten den Anweisungen. Zur Mittagsfütterung durften alle auch eine Kartoffel oder ein Stück Fleisch mehr auf den Teller werfen, da das Trainingsprogramm für die dritte Trainingseinheit erst 16:00 Uhr in der Halle ausgehängt wurde. Die Zeit bis dahin nutzten viele mit einem ausgiebigen und wohlverdienten Verdauungsschläfchen. Um 15.00 Uhr hatte die Yoga-Ente Ilse zu freiwilligen Atemübungen auf der Wiese vor der Schwimmhalle bei strahlendem Sonnenschein geladen.
Pünktlich um 16.00 Uhr feuchteten alle ihre Schwimmbekleidung beim Einschwimmen wieder an. Der Trainer belobigte 6 Sportler, die viel Freiwasser schwimmen, noch mit einer Sondereinlage. Sie durften 1.500 m nach Zeit schwimmen, obwohl sie schon ca. 10 Trainingskilometer in den Armen und Beinen hatten. Enten sind tapfer und unverwüstlich, sodass auch diese Aufgabe von allen ohne zu meutern gemeistert wurde. Die anderen vergnügten sich mit Start- und Wendentraining. Die Länge dieser Trainingseinheit schwankte zwischen 3,0 km und 4,5 km. Es gab neue Ziele: 18.15 Uhr Abendessen und 20.00 Uhr Entspannung in der Sauna.
Es war für alle ein schöner, aber anstrengender Tag im Mai.
Sonntag, 22.05. Heute ging’s wieder nach Hause. Zuvor mussten die Zimmer geräumt und noch zwei Trainingseinheiten von 5 km bzw. 4 km hinter uns gebracht werden. Vor dem Besuch der Sportstätte stand noch der kleine Umweg über das Frühstücksbuffet an. 8.30 Uhr wieder nur ein kleines Häppchen einwerfen, weil das Training im Vordergrund stand. Technik und Kurzstrecken waren angesagt. Zum Glück - man merkte doch die geschwommenen Bahnen.
12.15 Uhr Mittag, anschließend setzten sich die müde Enten noch ein Stündchen in die Sonne, um vor der letzten Trainingseinheit ein wenig zu entspannen.
14.00 Uhr begaben sich alle noch einmal zum Schwimmen in das feuchte Nass, um anschließend einige Strecken nach Zeit zu absolvieren. Mit dem Ausschwimmen und dem traditionellen Ins-Wasser-Werfen des Trainers war das Trainingswochenende vorbei.
Es war ein schönes Wochenende, das jeden seinen sportlichen Erfolgen ein Stück näher gebracht hat.

In die Tasten gehämmert von Uwe und Ingo