9. Inselschwimmen Neuendorf- Schaprode

28. Juli 2012, 9. Inselschwimmen Neuendorf- Schaprode

Teilnehmer: Elke, Martina, Ulli K., Almut, Tabea, Ingo, Irene, unser
Gast Alex und Sven im Kajak

In gemütlicher Runde, bei unserer Freundin Irene im Garten sitzend,
lassen wir den heutigen Schwimmtag ausklingen. Laut Wettervorhersage
erwartete uns ein Gewitter und Starkregen. Aber es erwies sich wieder
als richtig, dass Rügen sein eigenes Wetter hat und daher waren unsere
Schwimmerrücken praller Sonne ausgesetzt. Zu Beginn des Tages fanden
wir uns an der Anmeldung in Schaprode unter freudiger Begrüßung
bekannter Gesichter ein. Um 12 Uhr ging es dann bereits aufs
Wassertaxi, und dem ein oder anderen Schwimmer wurde dann doch
angesichts der 22 Bojen und mindestens 4.5km (je nach Schwimmstil und
Taktik nach oben hin offen) etwas mulmig. Direkt vor dem Start wurden
noch essentielle Taktiktipps ausgetauscht bzw. nicht ausgetauscht
(Elke wollte ihre Taktik nicht verraten:)). Letztendlich musste sich
jedoch jeder Schwimmer und jede Schwimmerin  bei dem 4er Süd-Ost-Wind
von schräg vorn individuell und professionell selbst behaupten.
Während diesen eineinhalb bis 2 Stunden Aufenthalt im doch erstaunlich
warmen Wasser fand jeder seine eigene Beschäftigung: Elke erwies sich
dieses Jahr als Wellenbrecher, weil sie stets aufgrund ihrer
„Linksatmung“ die Wellen für einen Brustschwimmer abfing. Auch ich
hatte ein Brustschwimmerproblem, da ein solcher befremdlich schnell
vor mir her schwamm, sodass ich letztendlich ungewohnt aggressiv wurde
und ihn mit letzter Kraft, jedoch noch souverän überholte. Für Almut
und Martina rief die kurz vor dem Ziel entlang verlaufende Fahrrinne
eine leichte Irritation hervor, da man sich nicht sicher war, wann und
wie man nun loslaufen oder noch weiter am-Boden-kratzend schwimmen
sollte. Alle Ostring-Enten fanden sich jedoch entweder mit schnellem
Endspurt oder vor-sich-hindümpelnd im Ziel ein, allen voran ein
zielsicherer Ingo mit einer Spitzenzeit von 1:24h. Elke kam dieses
Jahr erst etwas später an, da sie ihre sonst taktisch einwandfrei
gewählte Abkürzung leider nicht fand und somit einen beträchtlichen
Umweg schwimmen musste:):):). Mit dem Wetter hatten wir einmaliges
Glück, da der Wind nach dem Schwimmen auffrischte und das Schwimmen
bei einer solchen 7-ner Stärke hätte abgebrochen werden müssen. Zu iesem
Zeitpunkt waren wir dann aber schon auf dem Weg zu Irene, wo jegliche
Details, Taktiken, Höhe- und Tiefpunkte des heutigen
Schwimmerlebnisses tiefgehend erörtert und belacht wurden.

Ergebnisse (insgesamt 94 Teilnehmer)