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Berliner Meisterschaften der Master kurze Strecken

Berliner Mastermeisterschaften kurze Strecken, 03.06.12

Viiiiiielen lieben Dank! – all meinen lieben Schwimmkameraden!, denn denen habe ich es zu verdanken, dass ich heute diesen Bericht zu den Berliner Mastermeisterschaften ‚Kurze Strecke‘ 2012 schreibe.

Weder Kristina oder Suse, noch die Herren Philipp, Thomas oder Stefan und auch nicht Elke oder unsere inaktiver Andreas waren am heutigen Tage bereit, diese ehrenvolle und so dankbare Aufgabe zu übernehmen, obwohl sich doch eigentlich jeder meiner oben namentlich genannten Schwimmkameraden mit voller Hingabe und grenzenlosem Enthusiasmus um diese Aufgaben reißen sollte – nein – eigentlich sogar darum kämpfen und den anderen in gar keinem Falle den Vortritt lassen sollte. Aber an diesem Sonntag war alles gänzlich anders, und keiner meiner oben namentlich genannten Schwimmkameraden übernahm den Job.

Naja gut, ein wenig, aber wirklich auch nur ein ganz kleines bisschen, kann man das verstehen, denn es herrschten wirklich extrem schwierige und außergewöhnliche Bedingungen, die es all meinen oben namentlich genannten Schwimmkameraden, die den Bericht NICHT schreiben wollten, sicherlich erforderlich machten, dass sich jeder sehr individuell und natürlich auch intensiv auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorbereiten musste.

So war es den Veranstaltern doch dieses Mal tatsächlich gelungen, ein Schwimmbecken mit Wasser zur Verfügung zu stellen. Nun gut, es war sicherlich nicht das Beste, was Berlin an Wasserqualität zu bieten hatte (jeder Tümpel hätte eine bessere Qualität aufzuweisen gehabt), aber dafür konnte man nahezu einen perfekten Slalom um diese kleinen coolen Bobbelchens schwimmen, die zu tausenden im Wasser vorhanden waren.

Erschwert wurde das Ganze auch durch das extrem hohe Platzangebot in der Schwimmhalle – jeder der oben namentlich genannten Schwimmkameraden, die den Bericht NICHT schreiben wollten, konnte ungestört, befreit, großzügig und entspannt sitzen und – ja, auch das war heute möglich – auch seine Schwimmtasche als quasi Sitznachbarn immer griffbereit neben sich platzieren, womit die Wege zur Verpflegung und anderen Utensilien maßlos und auf ein absolutes Minimum reduziert wurden.

Zudem führten die langen Anlaufwege (nahezu 50 m) zum Start eines jeden Wettkampfes dazu, dass jeder meiner oben namentlich genannten Schwimmkameraden, die den Bericht NICHT schreiben wollten, viele ihrer Kraftreserven schon vor dem eigentlichen Start verbraucht haben. Und diese mussten im Anschluss auch wieder regeneriert werden, sodass eben genau diese Zeit zum Schreiben des Berichtes nicht vorhanden war.

Auch die Wettkampfpause zwischen den beiden Abschnitten (das Endes des ersten Abschnittes war übrigens der Zeitpunkt, wo ich selbst mit wehenden Fahnen die Veranstaltung verlassen habe) – also die Wettkampfpause an sich ein klassisch geeigneter Zeitpunkt zum Schreiben eines Wettkampfberichtes – war dieses Mal mit 1 Stunde 10 Minuten soooo… extrem kurz, dass es den oben namentlich genannten Schwimmkameraden wirklich nicht zumutbar gewesen ist, hiervon auch nur wenige Minuten für administratives Berichteschreiben verschwenden und abzweigen zu können.

Ja, ja – und dann auch noch diese zahllosen Siegerehrungen, die ohne Ende zeit- und kräfteraubend waren, denn natürlich mussten auch hier immer wieder diese ewigen, niemals enden wollenden 50 Meter Anlaufstrecke zurück- gelegt werden, und natürlich mussten diese ewigen, niemals enden wollenden 50 Meter Anlaufstrecke auch wieder zurück bewältigt werden, wo es dann natürlich eher einer Rücklaufstrecke, denn einer Anlaufstrecke glich. Aber nicht nur das, zudem musste dies auch noch schwer bepackt mit reichlich Edelmetall erfolgen, denn fast alle meiner oben namentlich genannten Schwimmkameraden, die den Bericht NICHT schreiben wollten, konnte dieses Erlebnis einer Siegerehrung am heutigen Tage genießen.

Und am Ende entschied Elke mit all ihrer Macht, Autorität und Erfahrung, dass der Bericht von mir geschrieben werden soll, da - wie bereits an der einen oder anderen Stelle erwähnt - es all meinen oben namentlich genannten Schwimmkameraden nicht möglich und zumutbar gewesen ist, diesen Bericht zu verfassen.

So ist das Leben!

Alex

Berliner Meisterschaften der Master kurze Strecken, 03.06.12

Ergebnisse

 

Elke Ortloff

Susanne Rogge

Alexander Kurz

Kristina Kleindienst

Thomas Lipski

Stefan Weber

Philipp Becker

50m F

0:40,81 (1.)

0:34,93 (3.)

0:28,53 (1.)

 

 

 

 

100m R

1:46,48 (2.)

 

1:19,39 (2.)

1:29,66 (2.)

1:15,25 (3.)

 

 

50m B

0:54,10 (1.)

0:48,14 (2.)

 

 

0:37,65 (5.)

0:42,39 (1.)

 

100m Sch

 

 

 

 

 

 

1:14,86 (4.)

200m F

3:20,21 (1.)

 

2:29,95 (2.)

 

 

3:05,77 (2.)

 

100m B

1:58,32 (1.)

 

 

 

1:23,72 (4.)

1:35,84 (2.)

 

50m R

 

 

 

0:39,67 (1.)

 

 

0:36,89 (6.)

200m La

3:48,26 (1.)

 

 

3:12,65 (2.)

 

 

 

50m Sch

 

 

 

 

0:31,98 (5.)

 

0:31,80 (5.)

100m F

 

1:21,10 (1.)