Spezialtraining in den Weihnnachtsferien
Alles für Poznań....
Gibt es etwas Schöneres als sich am "3. Weihnachtsfeiertag" für ein Spezialtraining in unserer geliebten Schwimmhalle zu treffen? Nein! Also ging es zu ungewohnt früher Tageszeit und dementsprechend ungewohnten hellen Lichtverhältnissen (10 Uhr) mit dicken Bäuchen auf ins nasse Element. Alle Polenteilnehmer, Max und sogar einige Eltern waren anwesend und wollten sich in die Wellen stürzen. Da wir uns in Polen ja nicht blamieren und unser Bestes geben wollen, waren auch alle motiviert, den angefutterten Weihnachtsspeck loszuwerden. Jedoch fiel es manchem echt schwer, sich mit den bereits schon erwähnten veränderten Trainingsbedingungen zu arrangieren, und so plantschten sie irgendwie wie ein paar kleine dicken Entchen hintenan. Aber Entenmutter Elke hatte ihre Bande schnell im Griff, das geplante Pensum wurde erfolgreich gemeistert, und jede Menge Spaß gab es noch dazu. Das absolute Highlight war der "Badekappenaufsetztest“, der nach einigem Üben und reichlich gut ausgewählter Kappe zum großen Erstaunen einiger Anwesenden auch tatsächlich funktionierte. Man lernt eben nie aus .... Ein paar von uns konnten gar nicht genug bekommen und blieben sogar nach dem offiziellem Ende für ein paar private Übungen und Spaß und Spiel noch in der Halle. Alles in allem eine echt tolle Sache. Wir sind gerüstet- Poznań, wir kommen!
Fam. Kähler
POZNAN, WIR KOMMEN II!
Um uns weiter auf den baldigen Wettkampf in Poznan vorzubereiten, setzte Elke am vorletzten Tag des Jahres 2013 ein Training in der Schwimmhalle am Helene-Weigel-Platz an. Ursprünglich sollten wir um 11 Uhr in der Halle sein, jedoch hatte Sassi's Vater bemerkt, dass die Halle erst um 12 Uhr öffnete. Somit trafen wir uns dann um 12 Uhr vor der Halle, mit dem sehr kreativen und anspruchsvollem Trainingsprogramm (insgesamt ca. 4 ½ km!), das uns sofort motivierte, ins kühle Nass zu springen! Die 50 m–Bahn war für uns alle sehr ungewohnt. Ein Gefühl von Endlosigkeit der Bahnen konnte sich ziemlich schnell in einem ausbreiten! Nicht nur, weil die Bahnen ziemlich lang waren, sondern auch, weil wir hauptsächlich etwas längere Strecken schwammen und nie aus dem Becken krabbelten. Nach unserer Meinung konnte sich keiner an mangelnder Anstrengung beschweren, denn das Training forderte uns Einiges ab. Deshalb waren wir Elke auch sehr dankbar, als sie gnädiger Weise das Trainingsprogramm um satte 300 m kürzte!!! Obwohl wir schon Freitag in strahlendem Sonnenlicht schwammen, konnten wir uns nicht so richtig an das helle Licht gewöhnen – wir sind einfach nachtaktive Enten! Insgesamt war das Training wie gesagt sehr anstrengend, was vielleicht auch der Grund war, dass danach keiner mehr im Wasser planschen wollte. Jetzt sind wir zumindest wieder so heruntertrainiert, dass wir an Silvester wieder ordentlich zuschlagen können! :-)
Geschrieben von: Lea, Steffi & Sassi
POZNAN, WIR KOMMEN III
Frohes Neues erst einmal! Frisch ins neue Jahr hineingerutscht, trafen wir uns am 03.01. wieder, um den Polen zu zeigen, was wir draufhaben! Dieses Mal wurde es wieder ein Heimspiel, da wir wieder in unserer Halle trainierten. Wir trafen uns wie letzte Woche um 10 Uhr – viel zu früh für viele von uns! Schließlich haben wir Ferien! Bevor wir zur Kasse gingen, bildeten wir uns zu kleinen Entenfamilien, da dann der Eintrittspreis billiger ist. Doch Elke meinte es heute gut mit uns, indem sie ein ja fast gemütliches Trainingsprogramm erstellte. Insgesamt standen diesmal ca. 3,1 km auf dem Plan. Heute trainierten wir nur alle Schwimmarten und demzufolge natürlich auch Lagen. Das Training war zwar anstrengend, jedoch nicht mit dem Training am Montag zu vergleichen. Nach gut 1 ½ h war der Spaß dann vorbei. Wir, Lea und Sassi, blieben nach dem Training noch ein Weilchen in der Halle, weil wir einfach nicht genug von dem blauen Element bekommen konnten. Wir hoffen alle, dass sich die Quälerei gelohnt hat, und wir in Polen nur Bestzeiten schwimmen werden. An dieser Stelle noch einmal danke an Elke, dass du dir die Zeit und Lust genommen hast, uns durchs Wasser zu scheuchen! Zu guter Letzt, damit die Überschrift mal einen Sinn erhält, können wir nun mit Recht sagen: POZNAN, WIR KOMMEN! Denn nun sind wir ausreichend vorbereitet, und Polen wird sich umgucken, wenn die Entencrew dort aufkreuzt …
Geschrieben von: Lea, Steffi & Sassi