Müritzschwimmen 2014

45. Müritzschwimmen, 2.8.2014

Wegen zeitgleich stattfindender Veranstaltungen (Warin-Schwimmen und Master-WM in Montreal) wa- ren wir nur 4 Ostringenten, die sich am Müritzschwimmen beteiligen wollten (Philipp, Annka, Ulli A. und Grit).

Es war sonniges Wetter versprochen, bekommen haben wir Wolken. Während der Siegerehrung wurde esdann aber schön sonnig.
Doch der Reihe nach!
Wie immer beim Freiwasserschwimmen steht am Anfang das frühe Aufstehen....
Nach knappen 2 Stunden Autofahrt haben wir das beschauliche Waren an der Müritz erreicht. Kurz nach unserer Ankunft stellte sich ein Auto samt Insassen neben uns, und es kamen mehr oder weniger wach dieFamilienmitglieder des Gerlachschen Clans heraus.
Mit Annka sind wir den kurzen Weg zur Bushaltestelle gegangen, an der wir uns auf dem Rasen nieder-
ließen und auf den Bus, der uns zum Start nach Ecktannen bringen sollte, warteten. Der Rest der Sippe ging schon mal zum Strand und sicherte sich ein aussichtsreiches Plätzchen.
Bus kam, nahm uns auf und spuckte uns an Ecktannen wieder aus.
Von dort sollten es nur noch 486 Schritte bis zum Start sein (wir haben das allerdings nicht nachgeprüft).
Die Anmeldung war (wie immer) etwas chaotisch: erst einmal Startnummer am Bus suchen und Formularausfüllen, und dann nach einer gewissen Wartezeit den Beutel nebst Transponder abholen und zu guter Letzt trotz Bittens nach nur einseitiger Beschriftung Nummerierung auf beiden Armen erhalten.
Während des Wartens auf die Beutel trafen wir die letzte Ostringente Philipp und die ehemalige Ente
Thomas.
Philipps Begleitung und moralische Unterstützung (Mama und Großeltern) waren so lieb und haben unse-re Sachen nach längerer Wartezeit wieder mit zum Ziel genommen.
Nach noch längerer Wartezeit durften wir ins Wasser. Und da aller guten Dinge drei sind, haben wir auch im Wasser nochmal gewartet. Es muss dazu gesagt werden, dass mindestens 10 Minuten Wartezeit im Wasser uns dann doch trotz hoher Außentemperatur zum Zittern und Frösteln gebracht haben.
Nach dem Runterzählen (bzw. schon etwas davor) ging es dann in die welligen Fluten.
Zum Schwimmen muss nicht viel mehr gesagt werden, außer, dass die Müritz schön sauber ist und auch das Wasser geschmeckt hat.
Nach 27 ½ Minuten erreichte die erste Ostringente das Ziel. Die anderen folgten nach einer Schwimmzeitvon 31 ½ Minuten, 34 ½ Minuten und 35 ½ Minuten.
Nach der gegenseitigen Begrüßung im Ziel haben wir noch eine ehemalige Ostringente entdeckt: Steffi Becki.
Zur Stärkung nach den „Strapazen“ gab es vom Veranstalter Tee und Obst en masse (und zwar leckeres)!
Das Warten auf die Siegerehrung gestalteten wir mit Muffinessen und Schnattern und faulem Herumlie- gen.
Wie schon oben erwähnt, trat nun auch die Sonne pünktlich in Erscheinung.
Zur Siegerehrung ist zu sagen, dass drei der vier Enten den dritten Platz in der jeweiligen Altersklasse be-legten.

Ulli A. und Grit


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