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Trainingslager 2014 Klein Köris

genereller Tagesablauf:

06:20 Uhr Frühsport mit Philipp (fakultativ)
07:00 Uhr Wecken
08:00 Uhr Frühstück
12:00 Uhr Mittagessen
18:00 Uhr Abendbrot
20:00 Uhr Nachtruhe für die Jüngsten
21:00 Uhr Nachtruhe für die mittleren Kinder
22:00 Uhr Nachtruhe für die „alten Hasen“

  • Anreise 26.10.
  • 2. Tag 27.10.
  • 3. Tag 28.10.
  • 4. Tag 29.10.
  • 5. Tag 30.10.
  • 6. Tag 31.10.
  • Abreise 01.11.
  • Epilog

Erster Tag Klein Köris 2014, 26.10.2014, 18:46 Uhr.

Hallo,

wir begrüßen euch mit einem dreifachen „GUT NASS“ (drei Mal!). Nach unserer alltäglichen Morgenroutine trafen sich 31 Küken auf dem wunderschönen Parkplatz von Lidl. Aufgeregt warteten wir EWIG, bis es endlich losging. Mit ziemlich häufigem Transportwechsel fuhren wir ins weite Land. Nach animalischem Reviermarkieren dekorierten wir unsere Zimmer um. Die erste Mahlzeit wurde mit viel Freude angenommen. Anschließend hatten wir eine angemessene Auszeit, welche jeder individuell nutzte. Mit neuer Kraft und voller Elan erkundeten wir fremdes Gebiet. Selbstverständlich durfte der Sport nicht fehlen!!! Des Weiteren mussten unsere Jüngsten spezielle Traditionen kennenlernen, die von Generation zu Generation weitergereicht werden. Mit Hilfe von „Zombiball“, „Zuzwinkern“ und „Feuer-Wasser-Sturm“ kamen wir uns alle etwas näher.

Bergab und bergauf ging es nach Haus. Die folgende Freizeitphase wurde erneut unterschiedlich verbracht, teils sogar mit Sport. Hungrig stürzten sich die Enten auf das angerichtete Buffet. Das Essen schmeckte köstlich. Gesättigt und vollends zufrieden wurde die kreative Arbeit (Bericht) für heute erledigt. Wir hoffen auf ein spaßiges, unvergessenes, sportliches und strafkartenarmes Trainingslager.

Au Révoir
Anna Lena, Lana, Tino, Annkathrin

Volunteer:
Pauline, Lea V., Saskia, Lucas, Jonas, Maximilian

Tag 2 – 27.10.2014

Zweiter Tag Klein Köris 2014

Es dämmerte noch, als die ersten, fast erwachsenen sportlichen Seelen sich in die Dunkelheit des vom Monde beschienenen Waldes wagten. Voller Elan liefen die Wagemutigen den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne entgegen. Nachdem wir voller Stolz die Ziellinie überschritten hatten, vollbrachten wir einige sportliche Haushaltsübungen (Nähmaschine, Waschmaschine). Mit schmerzenden Gliedern schleppten wir uns zuerst in die Dusche und anschließend zum Frühstück. Nach einer ausgeglichenen Mahlzeit, welche mehr oder weniger leckere Elemente beinhaltete, ging es „Erstmal zu Penny“ (inzwischen Tradition). Wir hinterließen Massen an Geld und zogen mit unseren gefüllten Beuteln ins ferne Klein Köris.
Beim Mittagessen wurden wir von unseren Köchen und Köchinnen mit Kartoffel-Möhren-Suppe vollgestopft.
Danach gingen wir in den Wald und spielten Hulk, indem wir ihm die Stöcke entnahmen, um unser traditionelles Lagerfeuer vorzubereiten. Ein kurzer Sprung in den „megakrasshammersuperextremkalten“ See brachte unsere Nerven zum Schockgefrieren. Daraus folgte, dass einige nasse Entlein sich in ihre Decken mummelten, während andere beim Schachspielen nette Bekanntschaften machten.
Vom Schwimmen im See ging es zum Schwimmen in der Kürbispampe. In Vorbereitung auf Halloween übten wir das Erstechen, das Köpfen, das blutige Ausnehmen der Eingeweide und Mumifizieren der Kürbisse. Als alle abgeschlachtet worden waren und das letzte Kürbis-Leben erlosch, begaben wir uns mit knurrenden Mägen zum Speisesaal. Schon von Weitem stieg uns der Geruch krosser Kroketten in die Nasen.
Nachdem wir unser Mahl verspeist hatten, fingen wir an, den Bericht zu schreiben. Zu unserem Bedauern sind wir nun in der Gegenwart angelangt und vermögen (noch) nicht mit unserer derzeitigen Leistung des Gehirns in die nahe Zukunft zu blicken.

Geschrieben:
Pauli, Hanna, Morena, Erik Hi.

Volunteer:
Sassi, Lea V., Annkathrin(chen), Jonas, Lucas und Maximilian

Tag 3 – 28.10.2014

Dritter Tag Klein Köris 2014

„Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday, liebe Lara, Happy Birthday to you!“, sangen wir.

Von dem unerträglichen Lärm erweckt, machte sich unser Geburtstagskind Lara für das Frühstück bereit. Dann machte sie die außergewöhnliche Erfahrung, dass man selbst an seinem Geburtstag Ärger von Marek bekommen kann für erhöhte Lautstärke. Im Speisesaal erwartete Lara eine schöne Überraschung – ein bunt gedeckter Tisch! Als Lara noch dabei war, ihre Geschenke und den Kuchen zu bewundern, begannen die Anderen bereits, ein Ständchen zu singen. Die Geschenke wurden ausgepackt und das Buffet gestürmt. Das Essen war sehr lecker.
Danach gingen wir alle voller Elan zum Sport. Mit Begeisterung spielten wir „Zauberhasche“. Was wir vorher nicht wussten, war, dass wir alle uns bei dem Spiel näher kommen werden, da die Erlösung nur durch Umarmungen möglich war (der Rasen war zu nass zum „Unter-den-Beinen-des-Anderen-durchkriechen“).
Nach Spaß und Spiel zusammen wurden wir in Zwerge und Nicht-Zwerge aufgeteilt. Die Nicht-Zwerge spielten derweilen Zwei-Felder-Ball, während die Anderen sich bei Ball-über-die-Schnur sportlich betätigten.
Daraufhin hatten wir alle kurz Spaß auf der „Swag-Line“ (slack-line), bis dann das Mittagessen rief. Unsere Fünf-Sterne-Köche zauberten uns heute Boulette mit Erbsen und Kartoffelpampe. Dies war sehr lecker.
Nach einer kurzen Mittagspause versuchten wir uns am Sportabzeichen, was durch die Bedingungen im Wald erschwert wurde.
Kurz darauf lud unser Geburtstagskind auf ein Stück verschiedener Kuchen ein. Heiß begehrt war die Kuhfleckentorte, wobei die anderen aber auch sehr überzeugten.
Zufrieden und gesättigt fingen wir an, Kürbisse zu schnitzen oder bereiteten unser Kulturprogramm vor. Von unserem kleinen Geburtstagskind war die kreative Phase vom Kürbisschnitzen geprägt.
Wir alle trafen uns beim Abendessen wieder. Mit großen Augen bewunderten wir unsere Kürbissuppe. Ob sie wohl gut schmeckt? Wir können festhalten: Einige waren sehr begeistert, andere nicht so sehr.
Nach dem Essen schnitzen wir weiter unsere Kürbisse, spielten Tischtennis, übten unsere Kulturprogramme oder schrieben einen Bericht.

Fazit des Tages: „Ich fand den Tag eigentlich ganz schön.“ sagt Lara.

Geschrieben:
Lara, Marc, Nick, Marika und Lea

Volunteer:
Annka, Saskia, Fenja, Lucas, Max, Pauline, Jonas

Tag 4 – 29.10.2014

Vierter Tag Klein Köris 2014

Mamma Mia, here I go again!


Ausgeschlafen und einige auch ordentlich tiefgekühlt, hüpften wir aus den Federn. Wir haben das Frühstück wie immer pünktlich eingenommen und uns bereit für eine überraschende Wanderung gemacht.

Erfrischt und voller Elan bewegten wir uns auf den Tonsee zu. Marek eröffnete uns, dass der Ausflug sogar einen Sinn hatte: Wir wollten Stöcke für unser Stockbrotlagerfeuer finden. Zu allgemeiner Verwunderung durften wir die Spieße noch nicht mitnehmen, denn wir würden nochmal dort vorbeikommen. Er hielt auch Wort, doch dazu später.

Wir erreichten unser eigentliches Ziel etwas verspätet, wodurch uns keine Pause, sondern nur ein bisschen Sport vergönnt war. Gleich ging es weiter über den alten Militärflughafen, durch den uns Marek ohne Unfälle geleitete. Nun stampften wir in angemessener Eile wieder gen Jugendherberge. Auf dem Rückweg sammelten die Wagemutigen im Wald nach Stockbrotstöcken. Sie sollten nicht zu morsch, nicht zu trocken, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein. Wir trotzten diesen widrigen Umständen, und so hatte bald jeder ein Arbeitsgerät fürs „Feuerlager“. Letztendlich erreichten wir ohne Probleme unsere (teilweise kalten) Unterkünfte und fielen über Hähnchen mit Spätzle und Rotkohl her.

Kurz darauf (nach einer ziemlich eingeschränkten Ruhepause) wurde zum Sport aufgerufen. Es ist das Steh-Geh gespielt und eine kreisrunde Erwärmung durchgeführt worden. Danach teilte sich die Meute in zwei Gruppen, die sich mit altersgerechten Spielen unterhielten.

In der Zeit vor dem Abendmahl im Freien bereiteten die Trainer den Grill vor, während die Entenküken sich den Dreck abschrubbten. Dann ging es ran an die heiße Grill-Ware, und das Abendessen verklang mit viel Musik, Gesang und Tanz. Die Abenddämmerung zog vorüber, und 25 furchtlose Ostring-Küken (der Rest verblieb gut behütet in der warmen Unterkunft) watschelten in die Dunkelheit, begleitet von den zwei großen Enterichen, die nur Augen für die Sterne und den richtigen Weg hatten. Begleitet von blinkenden Schuhen und leuchtendem, güldenem Haar schafften wir auch diese Strecke.

Müde und erschöpft, mit wenigen Ideen, schrieben wir diesen Bericht, der jetzt zu Ende ist.

Das war’s vom heutigen Tage in Klein Köris.


Geschrieben von:
Sassi, Flori, Hannah, Benni, Lotte

Volunteer:
Annka, Lucas, Max, Pauline, Jonas, Lea

Tag 5 – 30.10.2014

Fünfter Tag Klein Köris 2014


Mit neuer, über Nacht angesammelter Motivation weckten uns die Trainer viel zu früh für unseren Geschmack. Als sich die Meisten schon aus dem Bett quälten, blieb der Rest noch liegen und erfreute sich der warmen Zimmer. Schließlich war es dann doch Zeit aufzustehen und „schnell“ unter die Dusche zu hüpfen. Da Pünktlichkeit beim Essen GROß geschrieben wird, sind auch die großen Jungs fast zur richtigen Zeit erschienen. Dann wie immer: Frühstücken und kurzes Päuschen, bis es zu einer Übung des Wandertages kam. Also machten wir uns in feinem Sprühregen auf den Weg unsere nähere Umgebung zu erkunden. Selbst Lucas, der sich vorgenommen hatte die Bäume zu zählen und die Natur zu genießen, wurde von jungen Enten-Sprösslingen gejagt und gekitzelt. Leicht durchnässt und leicht abgekühlt haben wir uns sowohl über Äcker, als auch durch Sumpflandschaften geschlagen und sind am Ende des Ausfluges leicht lädiert, aber nachhaltig unbeschädigt angekommen. Fix hingen wir die nassen Sachen zum Trocknen auf und es wurde im hellerleuchteten Speisesaal die zweite Mahlzeit eingenommen. Anschließend war Mittagsruhe angesagt. Es war untersagt das/den eigene/n Zimmer/Bungalow zu verlassen. Somit verbrachten wir die Zeit mit sinnvollen Dingen, wie Proben fürs Kulturprogramm, Schlafen, Briefe für die Eltern schreiben oder einfach nur entspannen. Nach der mentalen Erfrischung packten wir die Sportklamotten erneut aus und verteilten uns auf dem Sommercamp. Voller Elan arbeitete das Ostring-Team die Lautstärkestrafe von 20 Zombiesprüngen (zur Info: ein Zombiesprung ist ein Liegestütz, ein Hockstrecksprung und ein weiterer Liegestütz) ab. Um ehrlich zu sein hatten scheinbar nur die Trainer Spaß dabei. Gleich darauf folgten Spiel und Spaß, zuerst gemeinsam, später in den altbekannten Gruppen mit den üblichen Klein Köris Spielen. Schweißgebadet hatten wir noch ein bisschen Zeit bis zum Abendbrot. Wie an den anderen Tagen auch, verspeisten wir das Abendbrot zur selben Uhrzeit wie immer. Zur Krönung des Abends bastelten vergnügte Entchen ihre wollenen Gleichgesinnten oder Wollfledermäuse. Abschließend verschwanden alle in angemessener Eile in die Betten und freuten sich auf den morgigen Tag.

HALLOWEEN!

Geschrieben von:
Max, Erik Ha., Theo, Mathilda, Maxi

Beistand:
Lucas, Lea, Saskia, Annka, Pauli und Jonas

Tag 6 – 31.10.2014

Sechster Tag Klein Köris 2014

HALLOWEEN!

Brandenburg hat Feiertag!

Nur wir wurden wieder nicht verschont, weil der Großteil von uns in Berlin wohnt. Zur gewohnten Zeit weckten uns die Trainer. Aufstehen, anziehen, duschen bis zum Frühstück, wo es einige nicht pünktlich hin schafften. In vollen Zügen genossen wir dieses. Anschließend erhielt jeder ein Lunchpaket (Riegel, Zuckersaft, Banane, Salami, Brötchen) und ab zum Kleiderschrank, bequeme Sachen anziehen. Recht pünktlich starteten wir unsere große Tour. Eine gefühlte Ewigkeit folgten wir den Spuren, die uns gelegt wurden. Die Spuren entpuppten sich als Zettel unserer Wappenente mit Wanderstock, die auf dem Boden oder an den Baum gepinnt zu finden waren. Sie führten uns zu Micha, Ulli, Mike und Kerstin, die für uns Kichererbsensuppe mit Bowu (Bockwurst) und Schrippen bereithielten. Das Mittagessen hielt uns nicht lange stand, sodass wir uns gleich darauf wieder im Dreck suhlten. Nach Zwei-Felder-Ball und zwanzig Zombisprüngen (für Mike) verabschiedeten wir unsere Essensbringer/ -engel. Schweren Herzens kehrten wir dem ruhigen Platz den Rücken zu und folgten dem Spritweg (E10) nach Klein Köris (Anmerkung: Europawanderweg Nummer 10). In Klein Köris angekommen, machte sich ein Jeder frisch, bevor es zum Abendbrot ging. Nach genussvollem Pizza-Essen setzten wir uns zusammen und schrieben den Bericht. Voller Elan werden wir noch anschließend unsere Kulturprogramme meistern und den Abend mit Musik und Tanz ausklingen lassen.

Geschrieben von:
Tim, Carl, Elisabeth, Jonas

Schreiberlinge:
Max und Lucas


Anmerkungen der Trainer:

Die Damen unter den Kindern schminkten sich bereits vor dem Frühstück entsprechen des heutigen Anlasses. Zum Lagerfeuer durften alle ihre Kostüme tragen. Die Kulturprogramme waren wundervoll

01.11.14

letzter Tag Trainingslager Klein Köris 2014


Heute war der letzte Tag eines Trainingslagers, welches so schnell wohl nicht in Vergessenheit geraten wird.
Nach einer Woche voller Emotionen, Spiel, Spaß und Sport hieß es heute nun doch Sachen packen, um den Weg nach Hause zu den sehnsüchtig wartenden Familien anzutreten. Nachdem das Frühstück zu sich genommen wurde und ein jeder Bungalow beziehungsweise jedes Zimmer seine Sachen gepackt hatte und für Ordnung sorgte, machten wir uns auf in Richtung Heimweg.
Auf dem Weg zurück ließ sich doch der ein oder andere die Strapazen der vergangenen Tage anmerken und wirkte zwischendurch etwas schläfrig.
Nach einer Weile war es dann endlich soweit, und die Familien konnten ihre Schützlinge in den Arm nehmen. Nachdem man sich von den Trainern und den Kameraden verabschiedet hatte, ging jeder seines Weges und ließ das Restwochenende ausklingen.
Da dieses Trainingslager für einige Große das letzte Mal war, ist es an der Zeit, sich beim Trainerteam zu bedanken für eine ganz besondere Woche im Jahr, die stets Überraschungen bereithielt und immer in positiver Erinnerung bleiben wird.


geschrieben von: Lucas

Es ward schon fast Herbst,
wir froren derbst.
Das Fahr‘n mit dem Bus
war ein ständig Muss.
Es wurd‘ erklärt, wie hier was läuft,
und dass sich der Sport sehr häuft.
Darauf gingen wir durch Forst und Wald
als lieblich‘ Stimme widerhallt.
Auf sandigem Strand
spielten wir Hand in Hand.
Über Stock und Stein
kehrten wir wieder heim
Das Mahl war viel und reich,
so näherte sich der Zapfenstreich

Es begann in der Früh.
Da war ein Spalier.
Aufsteh‘n war der Großen Müh‘.
Mit Sport stillten wir unsere Gier.
Das Frühstück war schnell verschlungen.
Schritt für Schritt,
der Einkauf ward gut gelungen.
Tritt für Tritt,
schnell etwas gegessen.
Uns wurde noch Waffenkunde gelehrt.
Stundenlang vor Kürbissen gesessen,
den Eimer mit Abfällen genährt.
Ritual vom Vortag wiederholt,
und in der Nacht gut erholt.

Lange geschlafen, Frühsport verpasst.
Der Kälte trotzend,
mit der Kamera protzend,
Morgensnack fiel nicht zur Last.
Vorbereitung auf das Beste.
Eine Stärkung für die Enten.
Um zum großen Platz zu trampen,
gab es ein kleines Sportfeste.
Auf der Slack-Line geturnt,
Kürbissuppe verspeist.
Anschließend brachen wir das Eis.
Mit Kürbisschnitzen belohnt.
Gelöst von allen Ketten
fielen wir in die Betten.

Morgenstund hat Frost im Mund.
Das war gar zu ungesund.
Beim Frühstück aufgetaut,
hat den Tag nicht versaut.
Auf Wanderschaft nach dem Schlafen
zum ehemaligen Militärflughafen.
Nach einem Mahl
hatten wir die Wahl der Qual.
Mit Sport und Spiel
erkannten wir, was uns gefiel.
Noch eine Mahlzeit,
und wir sind zu allem bereit.
Heiß war der Grill.
Das gab vielen den letzten Thrill.
Zu wandern in der Dunkelheit,
zu suchen die Jäger in ewiger Einsamkeit

Frohen Mutes und voller Elan
Erwachen im warmen Bett,
brach der Donnerstag an.
Das Frühstück machte nicht richtig fett,
denn sofort ging es zum Zählen in den Wald.
Weinte es von den Bäumen,
dadurch war uns ziemlich kalt,
so troff’s von unseren Säumen.
Folgend auf das Mittag
und einer langen Pause,
begann der sportliche Tag.
Das war eine richtige Sause
Hinterher, so war es der Brauch,
schlurften wir nach Haus und
nahmen die Duschen in Gebrauch.
Doch das war einigen zu bunt,
wurden erwischt beim Abendessen,
gingen in den Nebenraum,
den Ärger werden sie nicht so schnell vergessen.
Doch da bastelten wir, man glaubt es kaum!

Heute zum Letzten
zu Halloween‘s
mit unseren Gruselqueens.
Unsere Lippen mit Blut zu benetzen,
wir traten ins Grün.
Der Weg führte zu alten Bekannten,
den wir uns mit offenen Armen zuwandten,
und stürzten uns in die Zombiesprünge so kühn,
halbtot fanden wir zurück.
Am Abend gab es Pizza,
frisch bestellt aus Nizza.
Fanden im Stockbrot unser Glück,
nun sind wir hier und lesen Gedicht.
Hier sitzen wir am Lagerfeuer,
und die Wärme ist uns nicht zu teuer
und schauen auf euer schönes Gedicht.
Die Nummer ist vorüber.
Der Abend zieht hinüber.
Die Show geht dennoch weiter.
Hoffentlich macht uns das Feuerwerk noch heiter.


© Jonas, Lucas, Max