Sheraton Poznan Cup 2015

Sheraton-Cup in Poznan, 06.02.15

Kurz vor 7 in der kalten Früh
Machten sich 14 Enten die Müh‘,
Um ins ferne Polen zu reisen
Und dort leckere Sachen zu verspeisen.
Ums Schwimmen geht's natürlich auch,
Und nicht nur, um sich vollzuschlagen den Bauch.

Als der Zug war im Bahnhof angekommen,
Schaute ein Polizist sehr vernommen,
Da er wurde von uns verjagt;
Er dachte nicht, dass dies einer wagt.

Die Plätze im Hogwarts-Express gefunden,
War das schlimmste überwunden.
Verbrachten die Zeit im Zug entspannt,
Teilweise im Ostring-Gewand.

Als in Poznan hielt der Wagen,
Hatten wir dies mal weniger Klagen
Zu finden den Ausgang aus dem Bahnhof -
Orientierungssinn - wir sind ja nicht doof.
D a die Zimmer im Hotel noch nicht waren fertig gemacht,
Hatten wir gründlich überdacht,
Was anzufangen war mit der Zeit.
Elke hatte eine Idee - sie wusste Bescheid!

Wir wollten die Altstadt gehen,
Um sie uns ein wenig anzusehen.
So vertrieben wir uns die Zeit
Und wussten besser über die Altstadt Bescheid

Doch langsam wurden wir zum Wasser getrieben,
Deshalb war nicht mehr viel Zeit im Hotel geblieben.
Dem Berliner-Busse-Fahrstil gleich
Wurden wir alle ganz schön bleich,
Da bei jeder kleinsten Bewegung wir fast kippten um,
Das fanden wir - kurz und knapp - ziemlich dumm.

Doch als wir schließlich die Halle erreichten,
Alle Sorgen von uns verbleichten (ja, wir wissen, dass es ‚verblichen‘ heißt).
Wir waren wieder in unserem Element.
Wasser - wir hoffen, dass jeder es kennt.

Die Halle an sich war sehr sehr schön.
Es gab alles, vom Becken bis zum Fön.
Sie ähnelt ein wenig der SSE,
Nur dass hier liegt mehr Schnee.

Der Wettkampf war gut organisiert,
Es lief alles wie geschmiert.
Mathilda ist in ein Finale gekommen,
Denn sie ist sehr schnell geschwommen.
Disqualifikationen gab es nicht,
Das erfreute so manches Gesicht.

Langsam, aber sicher gingen die ersten ins Hotel,
Dies mehr oder weniger schnell.
Einige genossen den schönen Pool,
Andere verweilten noch in der Schwimmhalle - auch ziemlich cool.

Die Letzten verließen auch die Halle irgendwann
Und wollten eigentlich zum Abendessen dann.
Doch es war nur noch wenig vorhanden,
Weshalb einige ziemlich doof dastanden.
Doch diese kleinen Mengen waren sehr lecker
Wie beim Zuckerbäcker.
Danach ging‘s auf die Zimmer,
Die wir verlassen wollten nimmer.

Allmählich ließen wir den Abend ausklingen,
Teilweise mit lautem Singen
Doch schon bald wurden auch wir müde,
Und die Sicht aufs Zimmer wurde trübe...

Geschrieben von Lea & Sassi

Poznan, 07.02.15

Wir schreiben das Jahr 2015 nach Christi Geburt. 14 tapfere Schwimmerlein, auserkoren dazu, dem Rest der Welt zu zeigen, was es bedeutet, eine Ostringente zu sein, machten sich auf den Weg zur Halle, um auch heute Bestzeiten zu schwimmen. Und so geschah es, dass 7.30 Uhr (polnischer Uhrzeit) die ersten Ostringenten vor der Halle zusammenkamen und sich für den Tag gemeinsam einschworen. Pünktlich zum ersten Start tauchte dann auch der Rest der Entengemeinschaft auf, um - wie es bei uns gang und gäbe ist - mitzufiebern und jeden Einzelnen anzufeuern. So folgten die ersten positiven Zeiten über 100m Rücken und Lagen. Zuvor jedoch schwammen schon am frühen Morgen Lea, Mathilda, Benni und Tim durchaus erfolgreich 5om Brust. Auch diesmal konnte es sich Philipp nicht verkneifen, auf 100m Lagen IN EINER ZEIT VON 1:05,58 den Vereinsrekord neu aufzustellen, was eifrig mit Applaus bejubelt wurde.

Nachdem auch die 50m Freistil überstanden waren, ging es (zur Freude von Max) mit hungrigen Mägen zum Mittagessen. Mit Nudeln und Tomatensauce überbrückten wir höchst ermuntert die Staffeln, welche wir natürlich auch mitverfolgten. Zur Aufheiterung entdeckten wir nebenbei die Fotos, die freundlicherweise von Mirko geschossen wurden und uns in mehr weniger anmutigen Schwimmsituationen zeigten.

Auch nach der Mittagspause ging es munter weiter, unter anderem mit 200m Rücken, wo meine Wenigkeit die Kunst des Rückenschwimmens unter Beweis stellen durfte.

Als dann auch die Finals mit Ostringbeteiligung absolviert waren, ging es in kleinerem Rahmen gemeinschaftlich zum Burgerverzehr, und anscheinend schmeckte es vor allem Benni sehr. Abschließend ging jeder seines Weges und nutzte die verbliebene Zeit auf seine eigene Art und Weise. So endete dieser einzigartige Tag.

Vorschrift: Lucas von den Kählers
Überarbeitet von: Lea
Abgetippt von: Max
Motivationkanone: Lea (wie immer)
Zuhörer, gezwungenermaßen: Sassi, Tim, Philipp, Lea und Max

Das Ende vom Sheraton Cup, 08.02.15

Wir wurden aus den Betten gescheucht. Die letzten Klamotten zusammengesucht und Zähne geputzt.
Erstmal waren wir frühstücken. Es war sehr fein. Ähm… (kreative Antwort von Mathilda)
Wie es einem *****Sterne-Hotel geziemte, wurden uns die Koffer nach unten getragen. Dann ging es mit aller Vorfreude (zumindest bei Louisa) zur Bahn.
Benny: „Bahnfahrt war auch sehr öd, fuhren alle 24 Stationen bis Termy, kamen dann endlich in der Schwimmhalle an.“
Louisa: „Wir bekamen unsere Schlüssel.“
Mathilda: „Ähm.., also, NEIN, das darfst du nicht aufschreiben!!!! (nun wieder ernst)
Dann ging es rein in die Schwimmhalle.“
Sinnvolle Entgegnung von Benny: „Max ist besch****.“
Alle schwammen ganz schön gut.
Manche tricksten die Spaßbadkontrollbeamten aus und rutschten, was das Zeug hielt.
Nachdem in der Pause das Lunch bewältigt wurde, spaltete sich die Gruppe. Einige tingelten mit der städtischen Tram zum Hotel, während die Anderen sich mit dem letzten Abschnitt rumschlugen.

Anmerkung von Max: Langsam wurde es langweilig, denn Philipp musste wieder mal alte Rekorde aufbessern und ließ ehemalige Größen klein aussehen.
Wieder verkleinerte sich die Wettkampfmannschaft. Die Restlichen hatten im Foyer mit den Computern Spaß. Alle warteten auf Benny. Als dieser schließlich aufkreuzte, fuhr der eine Teil mit der Straßenbahn bzw. Taxi zum Bahnhof.
Dort suchten wir vergeblich nach unseren Kameraden. Lucas und Tim wiesen ihnen den Weg in den Warteraum.
Schreiend rannten wir zum Abteil der etwas Größeren, um uns beim Bericht „helfen“ zu lassen.

Abschlusssatz: Das war unsere schöne Fahrt nach Poznan und der letzte Bericht in dieser Konstellation.

Bericht von: Mathilda, Louisa und Benny
Geschrieben mit kleinen Anmerkungen: Max
Im Beisein von: Sassi, Lea, Tim und Lucas

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