Saaleschwimmen 2016
10. Saaleschwimmen, 09.07.2016
Es war ein frischer, bewölkter Samstagmorgen um acht Uhr, als sich drei Entenküken und
eine Mama- und eine Papaente noch etwas müde, aber dennoch motiviert ins Auto
schwangen und sich auf die zweistündige Reise (nach Angaben von Mamaente Maria
exakt zwei Stunden und sieben Minuten ;) nach Halle zur Saale machten. Nach ein
bisschen Schönheitsschlaf unseres jüngsten Kükens Mathilda an der Schulter des ältesten
Kükens Pauli und einer längeren Parkplatzsuche erreichte die Truppe schließlich ihr
Ziel. Schnell wurde ein schöner Flecken Wiese neben der Saale ausgemacht und das
Lager aufgeschlagen.
Lange Zeit zum Ausruhen blieb jedoch nicht. Das kleine Saaleschwimmen über 600m stand an und somit auch der Wettkampf für Benni und Mathilda. Natürlich musste bei dem Tempo der beiden nicht lange auf eine Rückkehr gewartet werden. Benni stieg als zweiter der Jungen und Mathilda als zweite der Mädchen aus dem Wasser. Beide durften sich als Belohnung eine wohlverdiente Medaille abholen, wobei Entenpapa Gero stolz ein Foto nach dem anderen schoss.
Nun trudelte auch langsam Duckycoach Elke in Begleitung von Ente Ulrike K. ein.
Zusammen mit Maria und Pauli machten sie sich teils zu Fuß, teils per Schiff auf den
Weg zum Start für das folgende 2.000m -Schwimmen flussabwärts. Wie zur Enttäuschung mancher festgestellt wurde, konnte man sich heute kaum darauf verlassen, dass man von der Strömung die Saale runtergetragen wird. Hier war mal ein bisschen Anstrengung gefragt ;), und wie es schien, war auch die Temperatur nicht für alle angenehm. Worüber sich jedoch alle freuten, war das verhältnismäßig klare Wasser, was niemand der Ententruppe gewohnt war und dazu führte, dass die Enten sauber den Fluss verließen. Trotz aller „Umstände“ erreichten alle erschöpft, aber glücklich das Ziel, und das sogar mit einem großen Gewinn: Die Bioprengirls, bestehend aus Elke, Ulrike und Pauli, erreichten zusammen als Mannschaft einen unglaublichen ersten Platz! (Wir sagen auch nicht von wie vielen ;). Stolz durften sie Medaillen und einen großen Pokal entgegennehmen.
Am Ende der Veranstaltung stand natürlich wie jedes Jahr die traditionelle Tombola an,
die Ausbeute war jedoch für die Enten nicht so reich. Der einzige Gewinn war eine Kanutour für Pauli.
Nachdem die Ziehung beendet worden war, stürzte die ganze Mannschaft zu ihren Autos,
um sich entweder durch die Abreisenden zu wühlen oder ein Schläfchen zusammengekuschelt auf dem Rücksitz zu halten.
Geschrieben von Pauli