5.Tag - 04.08.
Tag 5 - Staffeltag
Heute war es endlich so weit. Alle Ostringenten machten sich auf den Weg zum selben Veranstaltungsort. Während wir in den letzten Tagen unsere Wettkämpfe streng nach Geschlechtern getrennt verbrachten, konnten wir heute nicht nur zusammen in der Halle sitzen, wir konnten auch zusammen schwimmen. Zwei Mixed-Staffeln hatten wir gemeldet, Lagen und Freistil.
Unsere beiden Staffelwettbewerbe waren an den Anfang des Programms gesetzt und so ging es kurz nach der Ankunft los. Als erstes mussten Anne, Ralf, Andre und Suse zum Wasser. Der Rest verteilte sich am Beckenrand, um den historischen Auftritt der ersten Ostring-WM-Staffel zu verfolgen und zu dokumentieren. Mit einem fabelhaften Start begann unser Rennen. Brust- und Delphinschwimmer verbesserten die Position, die von der letzten Schwimmerin ins Ziel gerettet werden konnte. So kämpften wir uns von Bahn 9 auf den 3. Platz des Laufes! Teile unseres Rennens kann man (hoffentlich noch) hier verfolgen. Bei 36:48 geht Anne ins Wasser und das Rennen beginnt.
Zum Ausruhen blieb nun nicht viel Zeit. Kräfte und Siegeswillen mussten ins nächste Staffelrennen mitgenommen werden. Planmäßig wurde Anne durch Heike ersetzt und wieder ging es auf Bahn 9 ins Wasser. Auch hier leisteten Schwimmer und Fanblock hervorragende Arbeit. Als Tagesergebnis konnten wir uns über Platz 32 und 40 freuen.
Damit war der gemeinsame Tag aber noch nicht zu Ende. Für den Abend war das Get together der DSV-Schwimmer auf der Insel Styrsö angesetzt. Um die besten Plätze zu bekommen und ein bisschen was von der Gegend zu sehen, brachen wir um 14:30 Uhr von Saltholmen aus auf. Mit der Fähre machten wir eine herrliche Rundfahrt durch die Schären und gingen in Styrsö-Bratten wieder vom Schiff. Hier begann unsere kleine Wanderung über Styrsö und Donsö, beide Inseln sind mit einer Brücke verbunden, und wieder zurück nach Styrsö mit dem Schiff. Nach einem erfrischenden Bad im flachen Wasser der Ostsee (nur 3 Nixen machten von der Möglichkeit Gebrauch) ging es zum Veranstaltungsort.
Dort wurden die unerwartet zahlreich erschienen DSV-Masters herzlich begrüßt, verköstigt und auf die Kapazitäten der Fähren für die Rückfahrt hingewiesen. Um auch wirklich einen Platz auf dem Schiff unserer Wahl zu bekommen, mussten wir leider schon bald Abschied vom Fest nehmen und konnten so nicht länger den Klängen der Liveband lauschen.
Die halbstündige Schifffahrt nach Saltholmen durch die schwedische Dämmerung ließ den Tag angenehm ausklingen.
Suse